Umbau Stummilok

Die Stummi-Lok BR 185 von soll für den Wendezugbetrieb umgerüstet werden. Dazu werden die Beleuchtungsplatinen ausgetauscht und der Decoder ebenfalls. Eingebaut werden selbstgefertigte Beleuchtungsplatinen und eine Adapterplatine mit 21 Pin MTC.
Dazu kommt ein LokPilot v3.0 52614.
Es können auch ein LokPilot M4 oder LokSound mit 21 Pin MTC verwendet werden.

Vorab was sehr wichtiges! Der neue Decoder muß mit der Buchsenleiste nach oben auf die 21 Pin MTC Adapterplatine aufgesteckt werden!

So sieht die noch nicht umgebaute Lok von innen aus.

Die schwarzen Kunstoffbügel (sind bei der Stummi-Lok nicht vorhanden) die über den Beleuchtungsplatinen sind nach oben abziehen und die Beleuchtungsplatinen aus den Buchsen vom Decoder ziehen.

So sieht das dann ohne Kunststoffbügel aus.

Die Beleuchtungspltinen vorsichtig mit einem Messer oder so von dem dahinter liegendem Kunststoffhalter enfernen.

Von dem vorhandenen Decoder die drei Kabel vorsichtig ablöten, so das sie nicht beschädigt werden, da sie noch benötigt werden.
Die beiden Kontaklaschen vom Motor auch vorsichtig entlöten und die sie dabei leicht nach oben biegen.

Die vier Schrauben vom Decoder entfernen und ihn mit Hilfe von einem kleinen Schraubendreher vom Motor abhebeln (darauf achten, das der Motor da bleibt wo er ist, macht sonst unnötig Arbeit) und vom Bild ausgegangen nach links wegziehen.

So sieht das Ganze dann ohne Decoder und Beleuchtungsplatinen aus

So sieht die Adapterplatine mit 21 Pin MTC und mit den bereits angeschlossenen Beleuchtungsplatienen aus, die Anleitung zum Herstellen der Platinen ist in Arbeit.

Den langen Schrumpfschlauch so wie auf dem Bild zu sehen zwischen Motor und den beiden Befestigungstürmchen legen.

Die Adapterplatine mit 21 Pin MTC über den Motor legen und mit den 4 Schrauben befestigen.

Jetzt können die beiden Kontaklaschen vom Motor wieder vorsichtig runter gebogen werden und verlötet werden. Die drei Schienenanschlußkabel (2 x braun und 1 x rot) werden auch gleich aufgelötet. Jetzt könnte der Decoder zum ersten Test aufgesteckt werden. Ich verwende dafür einen billigen Decoder der bei mir für Tests herhalten muß.
Noch mal, sehr wichtig! Der neue Decoder muß mit der Buchsenleiste nach oben auf die 21 Pin MTC Adapterplatine aufgesteckt werden und beim Testen darauf achten, das auch die Beleuchtungsplatinen sicher liegen, so das es zu keinem Kurzschluß kommen kann!

Wenn bei dem Test alles in Ordnung war, können jetzt die Beleuchtungsplatien eingeklebt werden. Die Beleuchtungsplatien sollten mit der Oberkante der Kunststoffhalter abschließen und von rechts und links zentriert sein.
Die Schrumpfschläuche können noch mit beidseitigem Klebeband auf dem Rand vom Lokunterbau befestigt werden, damit das ganze nicht so rum flatter.

Jetzt noch von den Beleuchtungsplatine die Kabel in Richtung Beleuchtungsplatine ziehen und dahinter verstauen.

Die Kabel im Bereich der Adapterplatine 21 pin MTC so hin ziehen, das sie nicht die Antriebswelle berühren können.

Zum Einbau eines ESU LokSound wird noch ein 20mm ESU Lautsprecher mit der Artikel-Nr. 50441 und ein Märklin Haltebügel mit der ET-Nr. 207649 benötigt.

Vor dem Einbau des Lautsprechers in das Lokfahrwerk den Decoder wieder abziehen und den Lautsprecher aus der Schallkapsel entfernen. Jetzt müßen noch zwei ausreichend lange Kabel am Lautsprecher angelötet werden.
Der Lautsprecher wird dann so wie auf dem Bild zu sehen in die dafür vorgesehene Öffnung der Lok gelegt und mit dem Haltebügel befestigt.
Dabei darauf achten, das die Kabel nicht gequetscht werden und in der dafür vorgesehenen Aussparrung und duch das Loch nach oben geführt werden.

Jetzt noch die Kabel vom Lautsprecher oben so verlegen das sie nicht beschädigt werden können, auf Länge zuschneiden und an die beiden Lötpads der 21-Pin-Adapterplatine löten. Dann noch von dem LokSound 62499 den 23mm Lautsprecher enfernen und den Decoder aufstecken.

Damit ein Überleuchten der LED´s reduziert wird, werden über die Lichtleiter kurze Schrumpfschlauchstücke geschoben.
Auf gar keinen Fall die Schrumpfschläuche an den Lichtleitern (das sind die kleinen runden durchsichtigen Dinger, die innen aus dem Lokgehäuse gucken) festkleben, da es sonst passieren kann, das die Lichtleiter matt werden!
Jetzt kann das Gehäuse wieder da hin, wo es hin gehört, aber vorsichtig aufsetzen, damit die LED´s nicht beschädigt werden können.

So sieht dann das Spitzenlicht aus

so das Fernlicht

und so das Schlußlicht.

Das ist das LokProgrammerprojekt ESU 52614 DCC mit langer Adresse das ich verwende.
Stummilok-mapping-52614.zip
Damit ist folgende Funktionstastenbelegung programmiert.
F0 = 3 Licht Spitzensignal und rotes Schlußlicht richtungsabhängig vorne
F1 = 3 Licht Spitzensignal und rotes Schlußlicht richtungsabhängig hinten
F2 = Richtungsabhängiges Fernlicht
F3 = Rangiergang
F4 = ABV aus

Das ist das LokProgrammerprojekt LSmfx-Stummi-Lok-BR185 das ich verwende.
LSmfx-Stummi-Lok-BR185.zip

Das sollte das LokProgrammerprojekt Lopi m4-Stummi-Lok-BR185 sein.
Stummilok-Lopi-m4.zip

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